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Dachziegel

Robust und witterungsfest

Als bewährte Eindeckungsmaterialien auf deutschen Dächern erfüllen Dachziegel ihre Schutzfunktion bei Hitze, Kälte, Sturm und Regen. Doch neben Funktionalität und hoher Qualität punkten Dachziegel auch in Sachen Optik und Design. Zahlreiche Farbtöne, matte bis hochglänzende Oberflächen und Modelle von klassisch bis modern, verhelfen dem Hausdach zu mehr Individualität und einer attraktiven Optik.

Ein Blick auf die Geschichte und Herstellung

Seit vielen Jahrhunderten kommen gebrannte Dachziegel aus Ton zum Einsatz, die zu Beginn noch in Handarbeit gefertigt wurden. Nur wohlhabende Menschen konnten sich das kostbare Material leisten. Während Kirchen und Schlösser mit derartigen Ziegeln gedeckt wurden, kamen für private Haushalte und Häuser des Mittelstandes nur Dacheindeckungen aus Holzschindeln oder Stroh infrage. Erst mit der Erfindung der Dampfmaschine wurden Dachziegel aus Ton in größeren Mengen hergestellt und für alle verfügbar. Die Rohlinge stellt man dabei aus einer Mischung aus Lehm und Ton her, um diese bei sehr hohen Temperaturen zu brennen. Die Farbe ergibt sich durch die natürliche Zusammensetzung des Tons. Naturrote Ziegel erhalten ihre Farbe beispielsweise durch das im Ton enthaltene Eisenoxid. Werden die Ziegel gedämpft, unterdrückt man die Bildung von Eisenoxid. Hierbei entstehen verschiedene Grautöne, die sich je nach Herstellung in ihrer Intensität unterscheiden. Farbiges Ausbrennen erhält man mit zugesetzten Tonschlämmen. Somit kommt die erdfarbene Musterung der Ziegel zur Geltung. Glasierte Ziegel sind mit einer farblosen oder gar farbigen Oberschicht überzogen. Die Schicht besteht aus geschmolzenem Glas und kann nahezu jedem Farbton nachempfunden werden.

Die unterschiedlichen Formen der Dachziegel

Biberschwanz:

Die älteste Dachziegelform ist der so genannte Biberschwanz. Er stammt aus der Zeit der ersten harten Bedachungsstoffe um 1.000 v. Chr. und verdankt seinen Namen der charakteristischen, als Rundbogen geformten unteren Kante. Biberschwanz Dachziegel haben keinen Falz und kommen daher auf überwiegend steileren Dächern ab 30 Grad  zum Einsatz. Ein eingedecktes Dach mit diesen Ziegeln ähnelt der Fischschuppen-Optik.

Hohlpfannen:

Hohlpfannen stammen aus der norddeutschen und niederländischen Tradition. Es handelt sich um einen Dachziegel mit einer Mulde, wobei unterschiedliche Modelle zu finden sind. Die holländische Pfanne ist beispielsweise eine Hohlpfanne mit Falz. Die Strangfalzziegel werden aus einem kompletten Tonstrang auf das gewünschte Maß geschnitten. Durch die Mulde erhalten die Dächer eine besondere Wellung, die optimal vor Witterungseinflüssen schützt und das Wasser abfließen lässt.

Mönch und Nonne:

Pressdachziegel werden auch als Mönch und Nonne bezeichnet. Die zwei Ziegel sind so aufeinander abgestimmt, dass sie problemlos auf dem Dach ineinandergreifen. Der Mönch besitzt eine konvexe Form und wird von der konkaven Form der Nonne überdeckt. Als Hohlziegel kam dieser bereits in der Antike zum Einsatz. Auch der romanische Ziegel und der Doppelmuldenfalzziegel gehören zur Form der Pressdachziegel. Alle Modelle werden mit einer Unter- und Oberform gepresst.

Besondere Vorteile der Dachziegel im Überblick

  • Besonders witterungsfest
  • Haltbarkeit von 80 bis 100 Jahren
  • Einfache Wartung und Erhaltung
  • Verschiedene Farben und Formen
  • Einfach und schnell zu verlegen

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Egal ob ein Dachziegel engobiert ist oder naturrot glasiert - Dachziegel aus Ton gewährleisten ein dauerhaft funktionssicheres Dach. Aus gebranntem Ton - fachgerecht verlegt - gewährleisten sie ein dauerhaft funktionssicheres Dach und Schutz vor Witterungs- sowie Umwelteinflüssen.

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